Bereits 1990 habe ich begonnen mein eigenes Studio aufzubauen. Zu Beginn war alles „Analog“. Also 38er Bandmaschinen und Mischpulte, die 2 Meter breit waren. Aber schon 1992 zog bei mir die Digitaltechnik ein. Auch die hat sich rasant entwickelt, so dass es bis heute 5 komplette Systemwechsel gab.

Aktuell habe ich ein Projektstudio, das technisch auf dem neuesten Stand ist und dem ARD-Rundfunkstandard entspricht.
In der Sprecherkabine, mit Sichtkontakt in die Tageslichtregie, lassen sich für Profisprecher auch längere Aufnahmesession problemlos realisieren.
Mein Projektstudio ist kein primäres Studio für Musikproduktion. Es ist klar auf Sprach- und Postproduktion ausgerichtet. Die Signalkette, vom Mikrofon bis zur Abhöre, ist nur mit hochwertiger Referenztechnik bestückt - und das hört man -. Für die Produktion stehen insgesamt drei DAWs zur Verfügung.
2xPC mit Samplitude 11 Pro 1xMAC mit Digidesign Digi 003 - ProTools 8 Über eine DSP-Farm von TC-Electronic werden beide Systeme mit den marktüblichen PlugIns versorgt. Die I/Os werden über ein studiokonnekt 48 von TC-Electronic und ein Digi 003 von Digidesign realisiert.
Abgehört wird über die neuen aktiven, digitalen Tannoy Precision 8D.
Natürlich kann mein Studio auch mit allen anderen Studios (weltweit) zusammen geschaltet werden. Hierfür verwende ich den ISDN-Codec MAGIC AC I (XIP RM) von AVT. Dieser bietet, neben der Standard-„Musiktaxi-Übertragung“, auch Audio over IP.
Speziell für die Sendung „Partyzeit“ (früher „Danceparty“) sind in meinem Studio über 100 Remixe entstanden, die zum Teil Kultstatus erreicht haben.